Scouwôn-Aussies
Warum Australian Shepherd?
Nachdem wir über mehrere Jahre mit Border Collies zusammenlebten, mussten wir irgendwann feststellen, dass wir diese Hunde zu wenig mit Arbeit auslasten konnten. Da kam uns der australische Hirtenhund (genannt Australian Shepherd oder „Aussie“) gerade recht. Ein Hund, der nicht nur „Treiben“ im Kopf hat, sondern auch den Anschluss an die Familie sucht, als loyaler Begleiter und Beschützer. Ein Hütehund der nicht nur Schafe, sondern als sogenannter „driving dog“ auch Rindvieh vorantreibt.
Auch für den Aussie gilt: er braucht eine Aufgabe. Als intelligentes Multitalent mit entsprechend rascher Auffassungsgabe lässt er sich sehr vielfältig einsetzen – so zum Beispiel im Hundesport, als Rettungshund, Behinderten-, oder Therapiehund. Sein Jagdtrieb ist relativ wenig ausgeprägt. Die Entwicklung ist eher spätreif, d.h. die „Pubertätsphase“ ist ausgeprägt und dauert länger als bei anderen Rassen.
Die Vielfalt zeigt sich nicht nur in den Einsatzmöglich-keiten, sondern auch im Temperament und in der Farbe. Kein Aussie gleicht dem Anderen.
Mit der Zucht streben wir charakterlich einwandfreie, gesunde und vielseitig einsetzbare Hunde an. Dabei wollen wir uns bewusst nicht vom ursprünglichen Herdengebrauchshund entfernen.
Der bunte Hund
Der Australian Shepherd ist eine sehr junge Hunderasse. Die Farbenvielfalt lässt es bereits erahnen, dass Hirtenhunde früher eben Gebrauchshunde waren, bei denen ein einheitlicher Farbenstandard keine Rolle spielte. Innere Werte wie Gesundheit und Intelligenz waren viel wichtiger. Aus diesem „Chrüsimüsi“ wurde dieser Hund erst 1957 vom „Australian Shepherd Club of America“ (ASCA) als Rasse begründet. Somit handelt es sich nicht um ein Hund aus Australien. Der Name ist vielmehr assoziiert mit aus Australien importierten Schafen und eingewanderten Schäfern aus Europa, die ihre verschiedenartigen Hütehunde gleich mitbrachten. Klar ist, dass die Geschichte des Hundes eng mit der Besiedlung des amerikanischen Westens verbunden ist. Dort lag denn auch der Ursprung der Zucht, als Viehzüchter diese Hunde für die Arbeit einsetzten. Der ASCA-Rassestandard trat 1977 in Kraft.
Zucht über ASCA oder FCI
ASCA ist die erste und weltweit grösste Registrierungsstelle für Australian Shepherds. Mittlerweile (erst seit 1996) ist der Australian Shepherd auch vom FCI (Fédération Cynologique Internationale) und damit auch von der SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) anerkannt. Im Unterschied zur FCI-Zucht werden bei der ASCA-Registrierung jedoch DNA-Analysen gefordert. Nur so können die Würfe zweifelsfrei auf ihre Abstammung überprüft werden. Zudem können mit den DNA-Analysen vererbbare Krankheiten eingedämmt oder gar eliminiert werden.
Demgegenüber ist die FCI-Zucht streng reglementiert und in vielen Ländern geht es oft in Richtung Schönheitszucht. Damit wird die Auswahl der Zuchtrüden zwangsläufig verringert, wodurch die Gefahr besteht, dass die genetische Vielfalt verloren geht und gesundheitliche Probleme zunehmen – eine Entwicklung, wie sie leider bei vielen anderen Hunderassen bekannt ist. In der Schweiz werden vom ASCS/FCI (Australian Shepherd Club Switzerland) statt Schönheitsprüfungen übliche Arbeitsprüfungen (BH1, Agility etc.) verlangt. In erster Linie ist das jedoch eine Fleissübung für den Hundebesitzer und hat ebenfalls eine Einschränkung des Zuchtangebotes zur Folge. Die Erhaltung der ursprünglichen Arbeitshundeeigenschaften ist damit jedoch nicht gesichert.
Leider werden Aussies mit ASCA-Papieren von der SKG nicht anerkannt, sodass diese für Sportveranstaltungen den Mischlingen gleichgesetzt werden (...). Eine Ausnahme macht die SSDS (Swiss Sheep Dog Society), die aus der SKG ausgetreten ist und nun auch ASCA-Aussies für die Teilnahme an Meisterschaften akzeptiert. Eine Alternative bietet auch der SKV (Schweizerischer Kynologischer Verband).
Warum ASCA?
Der Australian Shepherd zeichnet sich aus durch seine Vielfalt und Vielseitigkeit. Diesen Eigenschaften wird die Zuchtpolitik des ASCA eher gerecht. Wir erfüllen dabei die gleichen Gesundheitsanforderungen wie beim FCI.
Ob ASCA oder FCI – für uns stand die Suche nach einem gesunden und passenden Rüden, vorzugsweise aus einer Arbeitslinie, im Vordergrund. Hierzu bietet der ASCA einfach viel die grössere Auswahl.
Auch für den Aussie gilt: er braucht eine Aufgabe. Als intelligentes Multitalent mit entsprechend rascher Auffassungsgabe lässt er sich sehr vielfältig einsetzen – so zum Beispiel im Hundesport, als Rettungshund, Behinderten-, oder Therapiehund. Sein Jagdtrieb ist relativ wenig ausgeprägt. Die Entwicklung ist eher spätreif, d.h. die „Pubertätsphase“ ist ausgeprägt und dauert länger als bei anderen Rassen.
Die Vielfalt zeigt sich nicht nur in den Einsatzmöglich-keiten, sondern auch im Temperament und in der Farbe. Kein Aussie gleicht dem Anderen.
Mit der Zucht streben wir charakterlich einwandfreie, gesunde und vielseitig einsetzbare Hunde an. Dabei wollen wir uns bewusst nicht vom ursprünglichen Herdengebrauchshund entfernen.
Der bunte Hund
Der Australian Shepherd ist eine sehr junge Hunderasse. Die Farbenvielfalt lässt es bereits erahnen, dass Hirtenhunde früher eben Gebrauchshunde waren, bei denen ein einheitlicher Farbenstandard keine Rolle spielte. Innere Werte wie Gesundheit und Intelligenz waren viel wichtiger. Aus diesem „Chrüsimüsi“ wurde dieser Hund erst 1957 vom „Australian Shepherd Club of America“ (ASCA) als Rasse begründet. Somit handelt es sich nicht um ein Hund aus Australien. Der Name ist vielmehr assoziiert mit aus Australien importierten Schafen und eingewanderten Schäfern aus Europa, die ihre verschiedenartigen Hütehunde gleich mitbrachten. Klar ist, dass die Geschichte des Hundes eng mit der Besiedlung des amerikanischen Westens verbunden ist. Dort lag denn auch der Ursprung der Zucht, als Viehzüchter diese Hunde für die Arbeit einsetzten. Der ASCA-Rassestandard trat 1977 in Kraft.
Zucht über ASCA oder FCI
ASCA ist die erste und weltweit grösste Registrierungsstelle für Australian Shepherds. Mittlerweile (erst seit 1996) ist der Australian Shepherd auch vom FCI (Fédération Cynologique Internationale) und damit auch von der SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) anerkannt. Im Unterschied zur FCI-Zucht werden bei der ASCA-Registrierung jedoch DNA-Analysen gefordert. Nur so können die Würfe zweifelsfrei auf ihre Abstammung überprüft werden. Zudem können mit den DNA-Analysen vererbbare Krankheiten eingedämmt oder gar eliminiert werden.
Demgegenüber ist die FCI-Zucht streng reglementiert und in vielen Ländern geht es oft in Richtung Schönheitszucht. Damit wird die Auswahl der Zuchtrüden zwangsläufig verringert, wodurch die Gefahr besteht, dass die genetische Vielfalt verloren geht und gesundheitliche Probleme zunehmen – eine Entwicklung, wie sie leider bei vielen anderen Hunderassen bekannt ist. In der Schweiz werden vom ASCS/FCI (Australian Shepherd Club Switzerland) statt Schönheitsprüfungen übliche Arbeitsprüfungen (BH1, Agility etc.) verlangt. In erster Linie ist das jedoch eine Fleissübung für den Hundebesitzer und hat ebenfalls eine Einschränkung des Zuchtangebotes zur Folge. Die Erhaltung der ursprünglichen Arbeitshundeeigenschaften ist damit jedoch nicht gesichert.
Leider werden Aussies mit ASCA-Papieren von der SKG nicht anerkannt, sodass diese für Sportveranstaltungen den Mischlingen gleichgesetzt werden (...). Eine Ausnahme macht die SSDS (Swiss Sheep Dog Society), die aus der SKG ausgetreten ist und nun auch ASCA-Aussies für die Teilnahme an Meisterschaften akzeptiert. Eine Alternative bietet auch der SKV (Schweizerischer Kynologischer Verband).
Warum ASCA?
Der Australian Shepherd zeichnet sich aus durch seine Vielfalt und Vielseitigkeit. Diesen Eigenschaften wird die Zuchtpolitik des ASCA eher gerecht. Wir erfüllen dabei die gleichen Gesundheitsanforderungen wie beim FCI.
Ob ASCA oder FCI – für uns stand die Suche nach einem gesunden und passenden Rüden, vorzugsweise aus einer Arbeitslinie, im Vordergrund. Hierzu bietet der ASCA einfach viel die grössere Auswahl.